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Referendare gegen Bildungspolitik

Eine rote Riesenpappnase versuchten gestern etwa 50 ReferendarInnen und arbeitslose LehrerInnen der Senatorin für Bildung, Bringfriede Kahrs (SPD), zu verleihen. Die saß jedoch in der Kantine und hatte erst am Nachmittag Zeit für die DemonstratInnen. Mit der Aktion in der Behörde protestierten die LehramtsanwärterInnen auf Initiative des Ausbildungspersonalrates (APR) gegen ein sogenannte „Probelektion“: An einer unbekannten Schule und in einer fast unbekannten Klasse sollen sie eine Schulstunde abhalten. Diese eine Stunde entscheidet darüber, wer einen der 30 neuen Lehrerjobs in Bremen bekommt. Der APR bezeichnete die Teststunde als „drittes Staatsexamen“. Die GEW wies darauf hin, daß die AbsolventInnen nach dem zweiten Examen bereits zwei bewertete Praxisjahre hinter sich haben. be

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