: Filmflut
Da ist sie wieder stolz, die Filmstadt Hamburg: Nicht nur, daß die 49. Filmfestspiele von Berlin am 10. Februar mit einem Film eines Hamburger Regisseurs eröffnet werden; nach Max Färberböcks Aimée und Jaguar laufen noch neun andere Produktionen, die in der Hansestadt gefördert wurden. Im Rahmen des Internationalen Panoramas werden Gendernauts von Monika Traut, Nina Hagen – Punk und Glory von Peter Sempel und Ulrich Köhlers Kurzfilm Rakete aufgeführt. Das Meisterspiel von Lutz Dammheck sowie der Tagebuchfilm Dezember 1-31 von Jan Peter werden im Internationalen Forum des Jungen Films gezeigt. Nicht ganz neu, aber klasse sind die Hamburger Produktionen, die in der Sektion Neue Deutsche Filme projiziert werden: Das ist neben Fatih Akins Kurz & Schmerzlos, Jan Schüttes Fette Welt und Nina Grosses Feuerreiter Yüksel Yavuz' Aprilkinder, der erst vor kurzem mit dem Publikumspreis des Max-Ophüls-Filmfestivals ausgezeichnet wurde. Diese Ehre soll jetzt übertrumpft werden: Kurz & Schmerzlos, Peter Lichtefelds Zugvögel sowie Janek Riekes Härtetest sind bei der Berlinale als Bester Deutscher Spielfilm bzw. Bester Deutscher Nachwuchsfilm nominiert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen