: Lokalkoloratur
Aus der Traum. Für Magnus Wislander schlug am Sonntag abend im spanischen Pamplona eine bittere Stunde. Mit dem THW Kiel scheiterte im Viertelfinale der Handball Champions League auch der „alte Schwede“, wie die Fans an der Förde Wislander respektvoll nennen. „Ich bin enttäuscht“, konstatierte der ebenso wortkarge wie wurfgewaltige Spielmacher des mehrfachen Deutschen Handball-Meisters. Seit neun Jahren ist er, der es mit der schwedischen Nationalmannschaft bis zum Weltmeister brachte, der Star der „Zebras“, und der einzige Titel, der ihm in seiner umfangreichen Trophäensammlung noch fehlt, ist der Europacup für Vereinsmannschaften. Dabei wird es wohl bleiben. „Diese Chance“, glaubt der inzwischen fast 35jährige, „bekomme ich nicht noch mal“. Dabei hätte kaum ein anderer sie so verdient, findet smv
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