: Was alles nicht fehlt
Alexandra Meißnitzer der alpine Gesamt-Weltcup: Der österreichischen Doppelweltmeisterin genügte in St. Moritz ein vierter Platz im Super-G zum vorzeitigen Gewinn. „Es gibt für eine Sportlerin nichts Schöneres“, behauptet Meißnitzer.
Torben Wosik der Titel des deutschen Tischtennismeisters: In Abwesenheit des verletzten Jörg Roßkopf gewann der 25jährige gestern in Augsburg das Finale gegen Peter Franz.
Hermann Maier der Sieg beim gestrigen Super-G im norwegischen Kvitfjell: Der Österreicher gewann vor seinen Teamkollegen Eberharter und Schifferer und sicherte sich damit den Weltcup im Super-G. Tags zuvor hatte Schifferer die Abfahrt vor Lasse Kjus gewonnen.
Björn Dähle aus Norwegen nach seinem 15-km-Sieg gestern in Lahti der vorzeitige Gewinn des Weltcups im Ski-Langlauf.
Martin Schmitt ein kühler Kopf: Der Skisprung-Weltmeister verließ am Samstag abend in Lahti bei extremem Wind den Anlaufturm der Schanze rückwärts. „Unter den Umständen konnte ich nicht springen“, sagte Schmitt. „Die Gesundheit ist wichtiger als der Weltcup.“ Das Springen wurde nach dem ersten Durchgang abgebrochen. Es siegte Kazuyoshi Funaki.
Edmundo (AC Florenz) möglicherweise bald im Gefängnis: Der schlechteste Fußballprofi, der je in einem WM-Finale mitmachte (1998), wurde in Rio de Janeiro wegen fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr zu vier Jahren Haft verurteilt. Edmundo will Einspruch einlegen, die brasilianische Justiz von Italien seine Auslieferung fordern.
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