GdP fordert weniger Schutzmaßnahmen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat erneut die Rücknahme der personalaufwendigen Objekt- und Raumschutzmaßnahmen der Polizei als Folge der Kurdenkrawalle gefordert. Es sei nicht mehr vertretbar, daß Tausende von Beamten dem täglichen polizeilichen Außendienst entzogen würden, erklärte GdP-Landeschef Eberhard Schönberg gestern. Er befürchtete, daß sich die Sicherheitsdefizite in der Stadt „dramatisch zuspitzen“. Allein die Vollzugsbeamten hätten in den letzten zweieinhalb Wochen 160.000 Überstunden gemacht. ADN