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Aus dem Wortschatz des Vorsitzenden

„Diese Grundsätze (des FPÖ- Programms, d. Red.) sind in einer Politik der sozialen Volksgemeinschaft zu verwirklichen. Dabei ist auf das Bekenntnis zur Volksgemeinschaft besonderer Wert zu legen, die eine organische und ethische Gebundenheit des Menschen in verschiedenen Gemeinschaften, von der Familie bis zum Volk, zum Ausdruck bringt. Damit grenzen wir uns von materialistischen Ideologien ab, für die der Mensch nur ein einzelhaftes Wesen in einer gesichts- und bindungslosen Gesellschaft darstellt.“ (1983)

„Die Kärntner fühlen sich beleidigt, daß sie wirtschaftlich hinter das Burgenland zurückgefallen sind, obwohl die Schulden immer größer wurden. Die Menschen hier erinnern sich an meine zwei Jahre als Landeshauptmann. Da konnte ich zwar auch nichts regeln, aber ich habe doch vieles angepackt, was dem Land gutgetan und für eine Aufbruchsstimmung gesorgt hat. Nach der sehnen sich viele.“ (Gestern)

„Es gibt nur einen Gegner, der mich besiegt, und das sind meine eigenen Funktionäre. Die hätten es bald geschafft, mich zur Resignation zu treiben. Ich habe viele persönliche Nachteile in Kauf genommen, aber im Prinzip mache ich es ganz gerne. Aber wenn dich die Eigenen bremsen, wird es ungemütlich. Die Nachsicht, die ich da ... an den Tag gelegt habe, wird es nimmer geben, nirgends mehr.“ (1998)

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