: Gefährliche Gleise: Die Pannen der Bahn
15. Januar 1999 – Wegen eines Radbruchs entgleist ein Regionalzug beim Verlassen des Mindener Bahnhofs.
19. Januar – Ein ICE mit mehr als 100 Fahrgästen entgleist wegen einer gebrochenen Weiche kurz hinter dem Hauptbahnhof von Hannover.
18. Februar – Am Bahnhof von Immenstadt im Allgäu prallt ein einfahrender Interregio auf einen entgleisten Intercity-Zug, zwei Frauen sterben, 34 weitere Reisende werden verletzt.
1. März – Ein Güterwagen entgleist bei Göttingen und gerät in Brand, die automatische Bremsung bringt den Zug in einem Tunnel zum Stehen. Bei Darmstadt springt ein mit Schlacke beladener Zug aus den Gleisen.
2. März – In Hannover stößt eine Rangierlok frontal mit der Lok eines Güterzugs zusammen. Beide Zugführer werden leicht verletzt.
6. März – Im Kieler Hauptbahnhof entgleist bei einer Rangierfahrt ein Wagen eines Regionalzugs.
7. März – Im Bahnhof der fränkischen Stadt Lauf bei Nürnberg entgleisen vier mit Kalk und Kohle beladene Waggons eines Güterzuges.
8. März – Am Vormittag muß der Kölner Hauptbahnhof wegen eines Kabelbrandes für rund 90 Minuten völlig gesperrt werden. Im Hauptbahnhof von Hannover bricht aufgrund von Schweißarbeiten ein Feuer aus.
9. März – Beim Zusammenprall zweier Regionalzüge werden in der Nähe des Erfurter Hauptbahnhofes 13 Menschen leicht verletzt. Ursache ist nach ersten Erkenntnissen offenbar menschliches Versagen.
10. März – In der Nähe von Aschaffenburg geraten auf einem Autoreisezug vier Autos in Brand. AP
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