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SPD-Fraktion: „Neeja“ zu Oberneuland

■ Hürden für Osterholzer Feldmark und Büropark Oberneuland

Die SPD-Fraktion hat in ihrer Beratung am gestrigen Nachmittag neue Hürden für die weiteren Bauplanungen des Büroparks Oberneuland und der Osterholzer Feldmark beschlossen. In der Osterholzer Feldmark soll auf jeden Fall „kein Gewerbe“ geplant werden, für die Wohnbebauung sollen „neue Bedarfsanalysen“ erarbeitet werden. Im Falle des in der SPD umstrittenen Büroparks Oberneuland (vgl. taz vom 15.3.) soll im ersten Schritt nur ein Drittel der Fläche beplant werden. Derzeit gibt es sechs Interessenten.

Im Jahre 2000 soll „unter Einbeziehung von Flächenpotentialen auch in den alten Hafenrevieren“, die bis dahin nach Ansicht der SPD-Fraktion offenbar für moderne Bürogebäude erschlossen sein könnten, der Bedarf neu ermittelt werden. Wenn die CDU auf diese Konditionen nicht eingeht, dann wird die SPD weitere Planungsschritte nicht mitmachen, hieß es am Rande der Fraktionssitzung.

Der Landesvorstand hatte am Freitag daran erinnert, daß das gerade beschlossene Wahlprogramm die SPD bei beiden Projekten „gegen vorschnelle Planungsentscheidungen“ festlegt. Mit einer „Beschlußfassung zum jetzigen Zeitpunkt würden sich Senat und Fraktion in Gegensatz zu den Aussagen des Wahlprogramms setzen“, warnt der Parteivorstand. K.W.

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