: Durch ein dunkles Glas
Vier junge Helden fahren mit dem Motorrad durch die düstere Stadt, ihre Existenz als Kleinkriminelle kriegt keine rechte Perspektive, ebenso wie alles andere, ihre sogenannte Rebellion. „Rebellen im Neonlicht“ heißt nämlich das Filmdebüt des Taiwan-Regisseurs Tsai Ming-Liang. Ming-Liang erzählt präzise und konsequent von der Großstadt, als blicke seine Kamera durch ein dunkles Glas – sein Vorbild ist schließlich Faßbinder (23.15 Uhr, WDR). Foto: WDR
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
