■ Low-Budget-Kick
: Lübeck bleibt dran

Gegen den BV Cloppenburg hatten die HSV-Amateure gestern keine Chance. Nach der frühen Führung der Gastgeber durch den ehemaligen St. Paulianer Leo Manzi kamen die Hamburger zwar etwas auf, liefen aber immer Gefahr, weitere Konter zu fangen. Der beste Spieler auf dem Feld, Stern, krönte seine Leistung vor 600 Zuschauern mit dem Treffer zum 3:0-Endstand.

Der 1. SC Norderstedt hat im Heimspiel gegen SV Wilhelmhaven einen schmeichelhaften Sieg geschafft. Vor 731 Zuschauern erzielte Goch (82.) das Tor des Tages kurz vor Schluß. Wenig später mußte Wilhelmshavens da Silva (83.) nach wiederholtem Foulspiel den Platz verlassen.

Der VfB Lübeck bleibt weiter an Tabellenführer Osnabrück dran. In einer einseitigen Begegnung überrollten die Lübecker den VfL Herzlake auf dessen Platz mit 5:1. Lübecks Torjäger Bärwolf traf dreimal. Die Schleswig-Holsteiner gewannen vor 500 Zuschauern fast jeden Zweikampf und versäumten es zum Schluß, noch mehr Tore zu erzielen. Die weiteren Treffer erzielten Yilderim und Möllensiep, das Ehrentor der Gastgeber schoß Diedrich.

Stark ersatzgeschwächt hat Holstein Kiel ein torloses Unentschieden gegen den TuS Celle erkämpft. Vor 1000 Zuschauern erreichte der ohne acht Stammspieler angetretene Aufsteiger mit dem 0:0 einen Achtungserfolg gegen den Tabellennachbarn.

Ein 4:4 erreichte der Lüneburger SK beim Aufstiegsaspiranten Eintracht Braunschweig. Viele der frustrierten 5439 Zuschauer feuerten mit „Zugabe, Zugabe“-Rufen die Gäste aus Lüneburg an, die dreimal in Führung gingen, aber jedesmal wieder den Ausgleich hinnehmen mußten. Überragender Spieler war der dreifache Lüneburger Torschütze Marinus Bester.