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Betr.: Ottenseer Spritzenplatz

Nach 20 Jahren hat der Senat vergangene Woche das Sanierungsgebiet am Spritzenplatz in Ottensen aufgehoben. 19,5 Millionen Mark hat die Stadt investiert, um das winzige Gebiet südöstlich des Altonaer Bahnhofs vor dem Verfall zu bewahren; weitere 12 Millionen Mark gab der Bund dazu. Die Sanierung war umstritten: Die taz befürchtete, daß Ottensen seine Seele verlöre; KritikerInnen rechneten mit steigenden Mieten und einer Verdrängung der BewohnerInnen. In der unmittelbaren Nachbarschaft des Sanierungsgebietes wurden Edelkneipen in Volxküchen verwandelt, um eine Schicki-Mickisierung des Viertels zu verhindern; der Gewerbehof „Mottenburg“ ( Foto: vor der Sanierung ) wurde teilweise besetzt. Zuletzt sorgte das Einkaufszentrum „Mercado“ für Aufruhr, das auf dem Gelände des ehemaligen jüdischen Friedhofes in der Ottenser Haupstraße gebaut wurde. Foto: Henning Scholz

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