: Nürnbergs jüdischer Friedhof geschändet
Nürnberg (dpa) – Die Schändung von 85 Gräbern auf einem jüdischen Friedhof in Nürnberg hat bei der Israelitischen Kultusgemeinde und der Stadt Entsetzen ausgelöst. Nach Angaben der Polizei ist es der bisher schlimmste Fall einer Schändung von jüdischen Gräbern in der Stadt. Der mögliche Täterkreis umfasse auch die rechtsextreme Szene. Noch gebe es aber keine heiße Spur, hieß es.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen