: Lokalkoloratur
Einer seiner größten Erfolge sind 16.000 Quadratmeter Wiese in Neuland: Wenn alles gut geht, werden dort im Sommer Tausende der seltenen Moorfrösche quaken und vom Storch gefressen werden. Harald Köpke wird es mit Freude sehen, denn das Feuchtbiotop ist seinem Engagement zu verdanken. Praktischer Naturschutz dieser Art ist die Stärke des 52jährigen Wilhelmsburgers, der am Samstag zum neuen Hamburger Landesvorsitzenden des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) gewählt wurde. Köpke mischt seit den Anfängen vor anderthalb Jahrzehnten beim Hamburger BUND mit und hat sich einen Ruf als leidenschaftlicher Naturschützer erworben. Kanzlergattin a. D. Loki Schmidt zeichnete ihn für seine Leistungen 1996 mit der bundesweit seltenen „Silberpflanze“ aus. Als Vorsitzender will Harald Köpke sich besonders um den Schutz des Lebensraumes Elbe kümmern. knö
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
