piwik no script img

Veranstaltungen zum Kosova-Krieg

Mit einer Veranstaltungsreihe wollen verschiedene Organisationen der Sprachlosigkeit zum Kosova-Krieg entgegentreten. Neben militärischen Optionen sollen dabei nach Angaben der Evangelischen Akademie Nordelbien wieder „vernünftige Konfliktlösungen“ in den Vordergrund gerückt werden. Am 18. 5. fragen in der Evangelischen Akademie unter anderem der taz–Journalist Andreas Zumach und Donika Gervalla von der Demokratischen Liga von Kosova: „Wie konnte es zur Eskalation kommen?“ Zu der Veranstaltung am 25. 5. in der Akademie über „Hintergründe und Perspektiven aus kosovoalbanischer Sicht und die Konsequenzen für die deutsche Politik“ sind auch Vertreter der Bürgerschaftsparteien SPD, CDU und GAL eingeladen. Die Evangelische Akademie setzt die Reihe fort am 9. 6. mit einem Referat zum Thema „Rambo statt Rambouillet – Männlichkeit und Nationalismus“ und der Abschlußveranstaltung am 12. 6. „Krieg im Kosovo – wie weiter im Balkan und hier?“.

Das Thalia Theater wird alle bis zum Ende der Spielzeit geplanten „Freitag Nächte“ durch eine Veranstaltungsreihe zum Kosova-Krieg ersetzen. Unter dem Titel „Krieg im Frieden“ werden jeweils um 23 Uhr Lesungen oder Diskussions- und Vortragsrunden stattfinden. Zum Auftakt lesen heute Mitglieder des Ensembles aus „Die letzten Tage der Menscheit“ von Karl Kraus. Eintritt ist frei.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen