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Architektur gepriesen

■ Für Kunsthallen-Erweiterung nur Rang zwei beim Hamburger Architektenpreis

Die Wohnbauten im Turmweg in Rotherbaum, das Lofthaus am Elbberg und die Wohn- und Bürohäuser in der Amsinckstraße /Ecke Nagelsweg sind mit dem Hamburger Architekturpreis des Bundes Deutscher Architekten (BDA) ausgezeichnet worden. Um den Preis, der in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben wurde, hatten sich insgesamt 75 Architekturbüros mit 105 Bauten beworben. Neben drei ersten wurden 12 zweite und 29 dritte Preise vergeben. Eine Ausstellung im Herbst soll die 15 besten Projekte erläutern.

Im Turmweg baute das Berner Atelier Fünf für die Hanseatische Projektierungsgesellschaft (HPE) eine Wohnanlage aus würfelig zusammengesetzten weißen Bauten mit vielen Terrassen und niedrigen Quergebäuden im Hof. Am Elbberg unterhalb des Altonaer Balkons planten die Architekten Bothe, Richter und Teherani für den Investor de Waal ein luftiges Lofthaus zum Wohnen und Arbeiten. Während die Hangseite des Gebäudes von einer Kupferhaut mit Sichtschlitzen überzogen ist, besteht die Vorderseite aus einer gestaffelten Glasfassade.

In der Amsinckstraße bauten Hilde Léon und Konrad Wohlhage aus Berlin für den Hamburger Investor Dieter Becken: Ein graugrünes Bürohaus mit spitzen Quergebäuden steht bei einem weißgrauen Wohnblock mit Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen und einer Glasfassade zum Garten hin. Der Erweiterungsbau der Kunsthalle und die Wohnhäuser auf der früheren Trabrennbahn in Farmsen erhielten nur zweite Preise. knö

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