■ Heute mit: einem Teddy, den Gedanken und dem Unmöglichen: Das war die Woche, die war (Nr.21)
Zitat der Woche:
„Zerrissen von einem Teddy“ (The Sun, London)
Weitere Zitate:
„Die besten zwei Minuten der Sportgeschichte.“ (The Mirror)
„Wir werden uns im Pokalfinale gegen Werder Bremen revanchieren.“(Mario Basler)
„Ich müßte mir wie Uli Hoeneß Gedanken machen aufzuhören. Irgendwann kommen die Mißerfolge.“ (Wolfsburgs Manager Peter Pander)
„Wer das Unmögliche anstrebt, kann das Mögliche schaffen.“ (Frankfurts Trainer Jörg Berger, lange vor Manchesters Minute)
„Wenn ich in München bin, bin ich Bayern-Fan. In Hamburg bin ich dann HSV-Fan.“ (Tennis-Profi Thomas Haas, Florida)
User der Woche: Lawrence Dallaglio, Kapitän des englischen Rugby-Teams, trat zurück, nachdem ein australisches Boulevardblatt berichtet hatte, wie er vor zwei Jahren einen Sieg mit Kokain und Ecstasy gefeiert hatte. „Ich habe viel, viel Geld verdient mit Dealen“, wird Dallaglio weiter zitiert, „so habe ich mein Geld verdient, bevor ich mit Rugby angefangen habe.“ Der 26jährige gab die Äußerungen zu, behauptete aber, gelogen zu haben, um die Reporter zu beeindrucken.
Schadenfreude der Woche:
„Ich wünschte, ich könnte sagen, daß die enttäuschten Gesichter der Deutschen nicht zum Vergnügen beitrugen. Aber ich müßte lügen. Jeder traurige Ausdruck, der den Fernsehschirm ausfüllte, erhöhte nur noch das Vergnügen.“ (Lynne Truss in ihrer Kolumne für TheTimes)
Rabauke der Woche
„Ich war nahe dran, meinen Schläger zu zerbrechen. Aber ich habe mich gerade noch beherrscht, schließlich gelte ich als langweiliger Spieler.“ (Tennis-Profi Pete Sampras)
„kicker“-Literaturpreis:
„Sie konnten nicht gewinnen wie eine normale Mannschaft. Nicht diese Männer. Nicht diese bemerkenswerten, unaufhaltsamen und unschlagbaren Männer von Manchester. Fergusons Götter.“ (The Express, London)
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