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■ Mit einer zufriedenen Nato zurück in die Zukunft

Erleichterung bei der Nato: Der B-2-Bomber, an dessen Effektivität die US-Rechnungsprüfer lange Zweifel hatten, hat sich im Krieg gegen Jugoslawien als wetterfest erwiesen. Das fast vier Milliarden Mark teure Langstreckenflugzeug „überwand mehrfach das schlechte Wetter und die jugoslawische Flugabwehr“, wie man so sagt. Seine 2.000 Pfund schwere Spezialmunition, die pro Einsatz umgerechnet 33.000 Mark kostet, steht den US-Streitkräften erst seit einem Jahr zur Verfügung. Sie hat sich nach Darstellung von US-Luftwaffengeneral Richard Hawley „grandios“ bewährt, ebenso wie der radarabsorbierende Flugzeugbelag, von dem befürchtet worden war, daß er den Regen nicht überstehen würde. Gut abgeschnitten hat auch das satellitengestützte Global Positioning System (GPS), das Geschosse leitet. Die gelten nach Einschätzung des US-Militärexperten Daniel Goure jetzt Nato-weit als Munition der Zukunft, gerade weil die Allianz mit dem Wetter so schlechte Erfahrungen gemacht habe. Bomber: Reuters

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