piwik no script img
taz logo

BVGler stimmen Rundem Tisch zu

Auf der Betriebsversammlung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf dem Weddinger Omnibus-Betriebshof sind die Empfehlungen des Runden Tisches zur Zukunft der BVG auf breite Zustimmung, aber auch etwas Skepsis gestoßen. Das Votum des Runden Tisches von Vertretern der Verkehrsunternehmen, des Senats und der Arbeitnehmer für das von der BVG intern erarbeitete Sanierungsmodell sei ein „Sieg nach Punkten“, erklärte Gesamtbetriebsrat Uwe Nitzgen vor Hunderten von KollegInnen. Zugleich bekräftigte er jedoch die Aussage der Berliner ÖTV-Chefin Susanne Stumpenhusen, der mögliche Einstieg der Deutschen Bahn (DB) in das Verkehrsunternehmen in Form einer neu zu gründenden Holding sei „überflüssig wie ein Kropf“. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) erklärte, das Modell der Bahn, die ursprünglich eine Holding unter ihrer Leitung vorgeschlagen hatte, habe „Mogelpackungen“ enthalten. Diepgen betonte, er wolle auch für die Buslinien, für die die Konzessionen am Ende des Jahres auslaufen, neue Verträge mit der Stadt abschließen. taz/Foto: Erik-Jan Ouwerkerk

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen