: Niedersachsenpreis für Doris Dörrie
Hannover. Die Regisseurin Doris Dörrie, der Historiker Ernst Schubert und der Publizist Heinz Ludwig Arnold erhalten den Niedersachsenpreis 1998. Der Preis ist mit je 15.000 dotiert. Die Preise werden am Mittwoch im Deutschen Theater in Göttingen überreicht. Die aus Hannover stammende Filmemacherin Doris Dörrie wird für „hervorragende künstlerische Leistungen“ geehrt. Der 44jährigen war 1986 mit ihrer Komödie „Männer“ der Durchbruch als Regisseurin gelungen. Der Geschichtswissenschaftler Ernst Schubert leitet das Institut für historische Landesforschung der Universität Göttingen. Er konzentriert sich in seiner Arbeit vor allem auf das Mittelalter. Heinz Ludwig Arnold erhält den Preis für Publizistik für sein umfangreiches literatur- und kunstkritisches Schaffen. Arnold, der von 1961 bis 1996 als Sekretär von Ernst Jünger arbeitete, hat derzeit einen Lehrauftrag für Literaturkritik an der Uni Göttingen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen