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■ Keine Brause aus dem Osten
Das braune Getränk in Flaschen scheint noch in Ordnung zu sein. Dafür muß sich Coca-Cola mit einem Erpresser plagen. Das Unternehmen wird in Deutschland von einem Unbekannten erpreßt. Bereits vor vier Wochen habe er einen höheren Millionenbetrag verlangt und gefordert, die Summe über ein Online-Konto im Internet zu überweisen, berichtet die Welt. Zu einer Geldübergabe sei es nicht gekommen. Die Berliner Polizei bestätigte den Bericht, sagte aber, daß dieser Fall mit den jüngsten Krankheitsfällen von rund 200 Menschen in Frankreich und Belgien nach dem Genuß von Coca-Cola nichts zu tun habe. Ein für heute vorgesehener Produktionsstart in einer neuen Abfüllanlage im brandenburgischen Genshagen wurde abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Anlage kostete rund 90 Millionen Mark und soll stündlich 38.000 Flaschen füllen. Foto: Christian Anslinger
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