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Butz: Chancen der Mediathek gestiegen

Die Chancen für die Einrichtung der Mediathek im Filmhaus am Potsdamer Platz sind nach den Worten von Senatssprecher Michael-Andreas Butz erheblich gestiegen. Die Vivendi-Gruppe, die sich als Dienstleistungs- und Medienunternehmen seit über zehn Jahren in Berlin und Brandenburg engagiert, wird 40 Prozent der Kosten für die Mediathek übernehmen, wie Butz als Medienbeauftragter gestern mitteilte. Das seien 3,2 Millionen Mark jährlich. Zudem werde sich die Vivendi-Gruppe mit ihrem Know-how in die weitere Konzeptentwicklung einbringen. Hinzu kommt die Zusage der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, sich mit einer dauerhaften Unterstützung von 200.000 Mark jährlich zu beteiligen, und die vom Kultur- und Medienausschuß des Deutschen Bundestages angekündigte politische Unterstützung, wie Butz hervorhob. Vivendi und der Senat hätten vereinbart, daß die Gespräche mit allen Partnern nunmehr mit Nachdruck vorangetrieben werden. ADN

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