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Gastschulabkommen verlängert

Der länderübergreifende Besuch von Privatschulen in Schleswig-Holstein und Hamburg kann fortgesetzt werden. Hamburgs Schulsenatorin Rosemarie Raab und Schleswig-Holsteins Kultusministerin Ute Erdsiek-Rave (beide SPD) unterzeichneten gestern ein Abkommen, das die Kostenbeteiligung beider Länder bis zum Ende des Jahres 2002 regelt. Etwa 1500 Schüler vor allem aus dem Speckgürtel werden an Hamburger Privatschulen unterrichtet, 230 Kinder aus der Hansestadt besuchen schleswig-holsteinische Schulen. Als Ausgleich zahlt nun Schleswig-Holstein bis zum Jahr 2002 insgesamt 31,5 Millionen Mark an die Hansestadt. Seit 1963 ist der Besuch öffentlicher Schulen im jeweils anderen Land geregelt. Über die Details des neuen Vertrages hatte es voriges Jahr heftigen Streit zwischen den beiden Ländern gegeben.

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