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Gegendarstellung -betr.: "Andere Stimmen, andere Räume", taz vom 19.5.1999, S.23

Die taz berichtete in ihrer Ausgabe vom 19. Mai 1999 unter der Überschrift „Andere Stimmen, andere Räume“ über den Bundesverband Bildender Künstler e.V. (BBK) im Zusammenhang mit der von der Kulturwerk des BBK GmbH angestrebten Errichtung einer Medienwerkstatt. Die taz wörtlich: „Zwei Jahre ist es her, daß das Kulturwerk des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK) Schlagzeilen machte. Mittelkürzungen in Höhe von 75.000 DM waren damals zu verkraften – kein großes Problem, könnte man meinen, angesichts der knapp 2 Mio. Mark pro Jahr, die der BBK ... allein von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur erhält ...“

Dazu stelle ich fest: Zuschüsse der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur erhält nicht der BBK, sondern die rechtlich selbständige Tochter, die Kulturwerk des Berufsverbandes Bildender Künstler GmbH.

2. Die taz weiter: „Die Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste ist nicht zustande gekommen, auch lassen sowohl die technische als auch die personelle Ausstattung der Medienwerkstatt, gelinde ausgedrückt, immer noch zu wünschen übrig.“ Dazu stelle ich fest: Eine Kooperation mit der Akademie der Künste ist nie in Aussicht gestellt worden und war nie beabsichtigt. Richtig ist, daß eine Medienwerkstatt bisher überhaupt nicht besteht.

3. Die taz behauptet weiter, daß die sog. Folgekosten für die Medienwerkstatt in Höhe von 600.000 bis 700.000 DM für zusätzliches Personal aus dem Hauptstadtkulturfonds kommen sollen. Hierzu stelle ich fest: Die Mittel für die Medienwerkstatt sollen von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur bereitgestellt werden, nicht aus dem Hauptstadtkulturfonds kommen. Berufsverband Bildender Künstler e.V. Herbert Mondry Vorsitzender

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