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Lokalkoloratur

Den Blues spricht man überall auf dieser Welt. Findet zumindest der Herr, der unter dem blumigen Namen Taj Mahal schon seit einigen Dekaden dieses Genre beackert. Heute abend um 20 Uhr macht er den Anfang bei dem alljährlichen WestPort-Spektakel (ausführlicher Bericht siehe Querschnitt). Daß der Veteran für die Coverfotos seines aktuellen Albums mal freundlich aus dem Hawaii-Hemd guckt und mal verknittert, kann kein Zufall sein. Denn Taj Mahal hat den Blues, spielt ihn aber mit dem glücklich hüpfenden Herzen eines Menschen, der den entspannten Groove Hawaiis kennt. Dort – oder genauer: auf der hawaianischen Insel Kauai – lebt der Musiker seit zwölf Jahren, dort ließ er sich auch für sein momentanes Projekt The Hula Blues inspirieren, für das er leichthändig Calypso und Soul, Ethno-Pop und Blues zusammenbringt. Mit dem Ensemble gastiert er heute auch vor den Deichtorhallen, um dem sommerlichen Happening eine wirklich sommerliche Eröffnung zu bescheren. Unsere Empfehlung lautet da: Hawaii-Hemden aus dem Schrank holen! cbu

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