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Barsch-Forscher

Über den Rotbarsch weiß man in der Forschung eigentlich recht wenig, außer daß er gut schmeckt. Das will das Hamburger Institut für Seefischerei der Bundesforschungsanstalt für Fischerei jetzt ändern. Ein Forscherteam hat das Fanggebiet südlich von Island untersucht. Dabei haben die Wissenschaftler herausgefunden, daß ein Teil der Jungfische in den offenen Ozean wandert und so für Nachwuchs sorgt. Mit Signalen, die wie ein Echolot funktionieren, wurde zudem der Fischbestand gezählt. Zur Zeit werden jährlich 100.000 Tonnen Rotbarsch in diesem Gebiet gefangen. Um eine Überfischung zu vermeiden, geben die Wissenschaftler nach der Auswertung der Untersuchung eine Empfehlung für Fangquoten ab.

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