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Deutsche Kunstschauen

1946: In Dresden findet die erste „Allgemeine Deutsche Kunstausstellung“ statt.

1953: Joseph Beuys zeigt Arbeiten im Van der Heydt Museum Wuppertal.

1955: Die documenta I widmet sich vorrangig Künstlern, die von den Nazis als entartet verfemt wurden.

1958: Gründung der Gruppe „Spur“ in München, die sich auf informelle Malerei konzentriert.

1963: Sigmar Polke, Gerhard Richter und Konrad Lueg zeigen in Düsseldorf Arbeiten zum „Kapitalistischen Realismus“.

1967: In Köln findet der erste internationale Kunstmarkt „art cologne“ statt.

1969: Otto Dix stirbt in Siegen.

1970: a.r. Penck erhält Ausstellungsverbot in der DDR.

1972: Harald Szeemann öffnet die documenta V für Pop- und Alltagskultur.

1976: Max Ernst stirbt in Paris.

1978: Gründung der Malergruppe Mülheimer Freiheit in Köln.

1981: „Art Allemagne Aujourd'hui“ zeigt in Paris erstmals aktuelle deutsche Kunst im Ausland.

1982: Die Beuys-Aktion „7.000 Eichen“ findet zur documenta VII in Kassel statt.

1987: Olaf Metzel stellt am Ku'damm „13. 4. 1981“ eine Skulptur aus verkanteten Polizeiabsperrgittern aus.

1990: In Berlin arbeiten für „Die Endlichkeit der Freiheit“ Ost- und Westkünstler zum Thema Wiedervereinigung.

1993: Bei der Ausstellung „Deutschsein?“ wird eine Tagung von Studenten blokkiert.

1995: Die Londoner Tate Gallery zeigt „The Romantic Spirit in German Art 1790 – 1990“.

1997: „Deutschlandbilder“ im Berliner Martin-Gropius-Bau.

September 1999: Über alle großen Museen Berlins verteilt findet die Ausstellung „Das XX. Jahrhundert“ statt.

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