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Soundcheck

Heute nachmittag: Noa, Habib Koité und Ladysmith Black Mambazo. Stimmen aus fremden Kontinenten, Ethno-Pop im praktischen Dreierpack. Das für den Abend in der Fabrik angekündigte Zusatzkonzert mußte aus technischen Gründen abgesagt werden, dafür sollen, so garantiert der Veranstalter, alle beteiligten Ensembles nachmittags im Stadtpark mindestens eine Stunde spielen. Am spannendsten dürfte der Auftritt von Habib Koité aus Mali werden, der mit dem lyrischen Klang der N'goni, einer afrikanischen Form der Harfe, und einer ebenso lyrischen Stimme in den Bann zieht.

Die israelische Sängerin Noa indes, in allen Frauenzeitschriften dieser Welt zuhause, klingt im Grunde genommen nur wie eine Celine Dion in orientalischem Gewand. Echter Ethno-Kitsch. Außerdem im Weltmusik-Verbund vertreten: der südafrikanische Chor Ladysmith Black Mambazo, der vor allem durch sein Mitwirken bei Paul Simons Graceland-Projekt zu Weltruhm gelangt ist. cbu

15 Uhr, Stadtpark

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