■ Couchpotato's Chips & Tips
: Sonntag

Familie Robinson

aus Beverly Hills

Die erste Verfilmung des Kinderbuchklassikers „Die Schweizer Familie Robinson“ datiert auf das Jahr 1940, weitere folgten und später auch TV-Serien – bis hin zur inzwischen auch als Kinofilm verarbeiteten Science-fiction-Variante „Lost in Space“. Mit „Die Robinsons – Aufbruch ins Ungewisse“ (13 Uhr) zeigt Super RTL derzeit eine deutsch-kanadische TV-Serie aus dem Jahr 1997. RTL stellt parallel einen TV-Film zur Wahl, in dem Mutter Robinson als Fernsehmoderatorin tätig ist, was den einen oder anderen Seitenhieb auf mediale Gegebenheiten gestattet. Ihre Tochter ist Sarah Michelle Gellar, die samstags bei Pro 7 als Vampirkillerin Buffy beherzt den Bann der Dämonen bekämpft. (RTL, 12.40 Uhr)

Kung Fu

Noch weit entfernt von Miamis Prachtboulevards und Sündenpfuhlen war Don Johnson, als er 1972 von David Carradine für eine Gastrolle in der Erfolgsserie „Kung Fu“ empfohlen wurde. Johnson spielte die Rolle des Indianers Nashebo, der in Kwai Chang Caine eine Art Ersatzvater erkennt. Dankbar nahm Johnson Jahre später darauf Bezug, als er in einem seiner Musikvideos Carradine in einer Vaterrolle auftreten ließ. (Kabel 1, 14.25 Uhr)

Die Pantherkatze

Die Stabangaben des Kassenhits „Matrix“ verzeichnen den Kampfchoreographen Yuen Woo Ping in den hinteren Rängen, daheim in Hongkong würde sein Name groß herausgestellt. Dort ist der Sproß einer Theaterfamilie als Darsteller und Regisseur ein Star. Neben Jackie Chan zählt auch Donnie Yen zu seinen Zöglingen, der in dieser Kung-Fu-Komödie an der Seite der Hauptdarstellerin Michelle Yeoh zu sehen ist. Zusammen mit zwei weiteren Damen bringt sie im alten China einige Herren engstirnigsten Charakters zur Räson. (Pro 7, 16.45 Uhr)

Harald Keller