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Betr.: Projekt JES

Vertreter des Drogenabhängigen-Verbandes „Junkies. Ehemalige. Substituierte (JES)“ und der Drogenhilfe haben gestern mit einer Mahnwache am Kottbusser Tor an die verstorbenen Konsumenten harter Drogen erinnert. Die 1.674 Toten des Jahres 1998 seien auch Opfer einer „repressiven und inhumanen Drogenpolitik“, hieß es. Anläßlich des bundesweiten „Gedenktages für verstorbene DrogengebraucherInnen“ forderten sie Angebote, „die sich tatsächlich an den Bedürfnissen der Betroffenen orientieren“. Sie kritisierten, daß die Einrichtung von Druckräumen und die geplante Vergabe von Originalstoffen in Berlin offenbar gar nicht in Erwägung gezogen werde. Foto: M. de Ruiter

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