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HBV fordert Sozialplan bei Kiepert

Die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) forderte gestern die Offenlegung der tatsächlichen wirtschaftlichen Situation bei dem angeschlagenen Buchhandelsunternehmen Kiepert (siehe taz von gestern). „Wir wollen, daß erst saniert und dann entlassen wird“, sagte Oda Krause von der HVB gegenüber InfoRadio Berlin. Nach ihren Informationen sollen 30 bis 35 sogenannte „Mitarbeiter-Kapazitäten“ abgebaut werden. Berücksichtige man die Teilzeit-Beschäftigten, könnten insgesamt bis zu 45 Mitarbeiter betroffen sein, fast ein Viertel der Kiepert-Belegschaft im Berliner Haupthaus am Ernst-Reuter-Platz, so Kraus. taz

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