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Ideologischer Kampf: Peng gegen Gong

■ Chinas Führung verstärkt Rhetorik gegen verbotene Sekte

Peking (rtr) – Die chinesische Führung hat erstmals öffentlich zur Kampagne gegen den verbotenen Falun-Gong-Kult Stellung genommen. Es handele sich um einen ernsthaften politisch-ideologischen Kampf, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua gestern den Vorsitzenden des Nationalen Volkskongresses, Li Peng. Die Probleme mit der Falun-Gong-Sekte seien nicht zufällig entstanden. China müsse daraus lernen. Den Regierungsangestellten und dem Volk müssten die Ideale und die Lehren des Kommunismus und des Sozialismus wieder näher gebracht werden.

In der Übersee-Ausgabe der Volkszeitung, dem Parteiorgan der Kommunisten, rechtfertigte Chinas Präsident Jiang Zemin die Bekämpfung der Sekte mit drohenden gesellschaftlichen Unruhen. Das Vorgehen gegen Falun Gong liege im Interesse der gesellschaftlichen Stabilität.

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