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BUND packt Schulranzen

■ Federmappen, Stifte und Hefte sollten ökologisch sein

I-Dötzchen sollten in diesen Tagen auf ein künftiges Schuldasein im Zeichen des Umweltbewusstseins eingestimmt werden. Das fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Zugleich warnte die Organisation gestern vor poppig-schrillen Wegwerfprodukten, die SchulanfängerInnen das Leben bunter machen sollen. Umweltfreundliche Ranzen oder Federmäppchen seien nicht nur ästhetischer, sondern vor allem langlebiger und damit im Endeffekt preiswerter.

Schulutensil Nummer eins, der Ranzen, sollte nach Empfehlung des BUND möglichst stabil, standfest und vor allem leicht sein. Ein gepackter Ranzen sollte höchstens ein Achtel des Körpergewichtes wiegen. Die orthopädisch rückengerechte Form garantieren Ranzen nach der DIN 58124-Norm.

Auch bei den Stiften lohnt sich ein umweltbewußter Blick: Oft entpuppen sie sich als minderwertige und kurzlebige Plastikteile, vor allem in der schon gepackten Feder-tasche. Deshalb rät der BUND zur individuellen Variante der naturgegerbten Ledermäppchen. Bei Bunt- und Bleistiften sollten Eltern auf eine unlackierte Oberfläche achten, weil das knabbernde Milchzähne schont. Dicke Holz- und Markierbuntstifte oder Wachsmalkreiden sind außerdem allemal geeigneter als Filzstifte oder Textmarker.

Dass Schulhefte und Zeichenblöcke zu guter letzt natürlich aus Umweltschutz- oder Recyclingpapier hergestellt sein sollten, versteht sich von selbst. Uta Caspary

Weitere Tips gibts beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Schleswig-Holstein (Landesgeschäftsstelle), Lerchenstraße 22, 24103 Kiel, Tel.: 0431- 6 60 60-0, Fax 0431-6 60 60-33, e-mail: bund.s-h§bund.net

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