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Berlin entwickelt Qualitätskriterien für Kitas

Berlin beteiligt sich an einer bundesweiten so genannten Qualitätsinitiative in Kindertagesstätten. Dabei sollen auf Initiative des Bundesjugendministeriums Kriterien für eine gute Kita-Praxis erstellt und Verfahren entwickelt werden, mit denen die Kita-Mitarbeiter selbst die Qualität ihrer Arbeit einschätzen können, teilte Jugendsenatorin Ingrid Stahmer (SPD) gestern mit. Das Vorhaben ist auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt. Nach Darstellung von Stahmer werden in Berlin täglich um die 14.000 Kinder in Kitas betreut, in der Regel für vier bis sieben Jahre. Berliner Kindheit sei somit überwiegend Kita-Kindheit. In den letzten Jahren sei es in Berlin gelungen, den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz zu erfüllen, die Kitas gut mit Personal auszustatten und die Finanzierung der Kindertagesstätten freier Träger auf sichere Füße zu stellen. Jetzt werde das Augenmerk auf die Qualität der Arbeit gelegt. Berlin beteiligt sich gemeinsam mit Sachsen, Thüringen, Hessen und dem Saarland an drei Projekten, die an der Freien Universität angesiedelt sind. ADN

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