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■ Der Pionier der medialen Mundartbewegung

Das Fernsehen hatte ihn zunächst eigentlich gar nicht haben wollen. Aber mit seiner legendären Halsstarrigkeit klüngelte „die rheinische Frohnatur“ Willy Millowitsch so lange, bis der WDR 1953 erstmals eines seiner Volksstücke ins Programm hob. Es war der Beginn einer erstaunlichen Mundart-Renaissance, in deren Folge auch Heidi Kabels Ohnsorg-Theater oder Heinz Schenks „Blauer Bock“ zu televisionären Ehren kamen. Mit Willy Millowitsch trägt das Fernsehen nun auch ein Stück eigene Programmgeschichte zu Grabe.

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