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Weniger Bank

Der Hamburger Bankgründer Günter Fischer ist am Montag vor dem Hamburger Landgericht wegen Untreue und Betrugs zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Der 76-Jährige erhielt außerdem eine Geldstrafe von 18.000 Mark. Weitere 182.000 Mark sind als Bewährungsauflage an verschiedene Hilfsorganisationen zu zahlen. Fischer hatte gestanden, sechs Millionen Mark Gewinnvorschuss an die Fischer Vermögensverwaltung GmbH überwiesen zu haben, obwohl erkennbar keine Gewinne zu erwarten waren. Außerdem hatte er kurz vor der Pleite der Bank ein Darlehen über fünf Millionen Mark von der Frankfurter Bankgesellschaft erwirkt.

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