: Juhnke-Konzert: Kein Geld zurück
Der Entertainer Harald Juhnke will auch nach dem abgebrochenen Konzert am Montag im Friedrichstadtpalast seine Tournee fortsetzen. Juhnke sagte , man werde das Programm allerdings verändern. Der Künstler hatte das Konzert nach dem Auftritt der amerikanischen Sängerin Jocelyn B. Smith wegen Zuschauerprotesten abgebrochen. Er sei entsetzt über die rassistischen Schmährufe gegenüber der schwarzen Künstlerin gewesen, sagte Juhnke. Indes wird den 2.000 Besuchern des Konzerts am Montag das Eintrittsgeld nicht zurückerstattet. Bei dem Konzert im Friedrichstadtpalast war die schwarze Künstlerin während ihres Gastauftritts ausgepfiffen und rassistisch beschimpft worden. rtr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
