: Hungerstreik von Flüchtlingen geht weiter
Der seit zwei Wochen andauernde Hungerstreik von Flüchtlingen gegen die Vollverpflegung in Heimen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) soll fortgesetzt werden. Wie die „Antirassistische Initiative“ gestern mitteilte, brachte ein Gespräch mit Sozialsenatorin Beate Hübner (CDU) keine Lösung. Das DRK wies unterdessen die Vorwürfe zurück, die das „Bündnis gegen das Asylbewerberleistungsgesetz“ erhoben hatte. Die Flüchtlinge würden nicht, wie behauptet, unter Druck gesetzt, erklärte Pressesprecherin Susanne Arabi. Auch sei die Versorgung mit Getränken nicht eingestellt worden. epd
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen