piwik no script img

Galerienspiegel

Hanne Darboven – Das Frühwerk: Vor 33 Jahren fand die Hamburger Schreibkünstlerin in New York zu dem Werkkonzept, das sie seitdem in manischer Konsequenz verfolgt hat. Die Ausstellung zeigt die Werkgenese und macht es so vom Anfang her gesehen verständlicher.

Eröffnung: Donnerstag, 19 Uhr, Galerie der Gegenwart, bis 13. Februar 2000

Gemeinschaftseröffnung: Die Galerien der Admiralitätstraße haben diesmal auch ihre zweite Ausstellung der Saison koordiniert und eröffnen alle diesen Freitag: Betan Huws in der Produzentengalerie, Peter Hopkins bei Sfeir-Semler, der Minimalist Alan Charlton bei Dörrieriess, der Möbelkünstler Martin Woltermann im Westwerk und Hanne Darbovens Dostojewski-Arbeit bei der „Galerie Ascan Crone – Andreas Osarek“, die damit erstmalig nach dem Umzug aus Rotherbaum ihre neuen Räume bespielt.

Freitag, 19 – 21 Uhr, Admiralitätstr. 71-74

Wolfram Meier – Bohrmaschine privat: Geboten wird eine mechanische Skulptur aus zwanzig nach oben gewandten Heimwerkerapparaten, in computergesteuerter Bearbeitung eingesetzt zu einem optisch-akustischen Soundteppich.

Eröffnung und Performance: Sonnabend, 20 Uhr, Galerie 7/8 Barmherzigkeit, Sternstr.115, Do + Fr 18 – 21 Uhr, bis 19. November

Claus Böhmler – Zeichenhefte: Der poetische Multimediakünstler und querdenkende Kunsthochschulprof kann diese Woche seinen 60. Geburtstag feiern. Im hehren Kunstmuseum macht der Hamburger trotzig mit seiner ausdrücklich zum dort sonst unüblichen An- und Ausmalen auffordernden Zeichnungsinstallation den Anfang zu einer neuen Serie der legendären „Standpunkt“-Präsention des Hauses.

Eröffnungsmatinee mit Performance: Sonntag, 12 Uhr, Kunsthalle, bis 9. Januar 2000

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen