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Holocaust-Mahnmal: Rosh kritisiert Diepgen

In der Debatte um das geplante Holocaust-Mahnmal in Berlin hat die Vorsitzende des Förderkreises, Lea Rosh, den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) erneut scharf kritisiert. Sie reagierte auf Äußerungen Diepgens, wonach der 27. Januar nächsten Jahres als Termin der Grundsteinlegung aus seiner Sicht nicht zu halten sei. Das reihe sich ein „in die Abwehrversuche, die man von Eberhard Diepgen bezüglich des Denkmals kennt“, sagte Rosh in einem Rundfunkinterview. Wenn man wolle, sei der 27. Januar 2000 einzuhalten. „Man kann das Gesetz dazu am 27. Januar als Akt verabschieden und dann einen Spatenstich machen. Das ist nur eine Frage, ob man die Sache politisch will“, sagte sie.ADN

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