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Hoffnung für Abdalla Fathelrahman

Nürnberg (taz) – Der Sudanese Abdalla Fathelrahman bleibt vorerst in Nürnberg. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschied am Donnerstag, dass eine Abschiebung des 27-Jährigen „nicht verantwortet werden kann“. „Die Gefahr, dass er Hand an sich legt, erscheint bislang nicht hinreichend ausgeräumt“, urteilten die Richter. Der Fall des Sudanesen hatte wie berichtet für Schlagzeilen gesorgt, weil ein Amtsrichter sich vom Bayerischen Innenministerium unter Druck gesetzt gefühlt hatte und sich deshalb für befangen erklärte.

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