piwik no script img

Russische Luftangriffe töten 4.000 Zivilisten

Prag/Moskau/Grosny (rtr/dpa/AP) – Seit Beginn der russischen Militäroffensive in Tschetschenien sind nach Angaben der Kaukasus-republik 4.000 Zivilisten umgekommen. Der vom tschetschenischen Präsidenten Aslan Maschadow ernannte Außenminister Iljas Achmadow sagte zu Radio Free Europe, es seien zudem rund 1.600 tschetschenische Soldaten gefallen. In der benachbarten russischen Teilrepublik Inguschetien treffen täglich rund 1.500 Flüchtlinge ein. Die Gesamtzahl der Flüchtlinge wird seit Beginn der Kämpfe auf etwa 200.000 geschätzt. Auch gestern setzten die russischen Streitkräfte die Luftangriffe gegen vermutete Rebellenstellungen fort.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen