piwik no script img

■ Lichterfest vor den Niagarafällen

Zum Chanukkafest hat sich die New Yorker Jüdische Gemeinde etwas einfallen lassen und die Menora vor einem der größten Naturschauspiele aufgebaut: Am fünften Tag des jüdischen Lichterfestes wird die fünfte Kerze entzündet, angesichts der tosenden Niagarafälle keine einfache Angelegenheit. Am Freitagabend begann das achttägige Lichterfest, das auch die christlichen Advents- und Weihnachtsbräuche beeinflusst hat. Chanukka erinnert an den erfolgreichen jüdischen Makkabäer-Aufstand gegen die Fremdherrschaft der Hellenisten und an die Wiedereinweihung des Tempels im Jahre 165 vor Christus. Es wird berichtet, dass ein einziger Krug mit geweihtem Öl von den Griechen im Tempel übersehen und daher nicht vernichtet wurde. Normalerweise hätte diese Menge Öl nur für einen Tag als Brennstoff ausgereicht, aber wie durch ein Wunder brannte der Tempelleuchter acht Tage lang. Seitdem wird an Chanukka jeden Tag ein Licht angezündet, bis am letzten Tag acht Kerzen brennen. Foto: Joe Traver/Reuters

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen