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Das Leben ist hart und eine Party

Trinidad und Tobago, die südlichsten der kleinen Antillen-Inseln, sind ein Staat, aber verschieden: Tobago eine Kitschpostkarte, Trinidad ein unberechenbarer Schmelztiegel. Eine Annäherung ■ Von Edith Kresta

Regen prasselt auf die Erde. 100 Prozent Luftfeuchtigkeit. Drückende Schwüle. Das Atmen fällt schwer. Das leichte Hemd klebt auf der Haut. Blitzartig hat sich der Strand geleert. Selbst der Gecko an der Wand der Strandbar verzieht sich unter die Dachbalken. Nur die Vögel zwitschern ungerührt weiter. Tropenguss auf Tobago. 20 Minuten. Dann scheint wieder die Sonne und saugt die Feuchtigkeit mit rasender Geschwindigkeit auf. Die Soca-Musik aus dem Ghettobluster neben dem schiefen Holzkiosk gibt wieder den Rhythmus an. Das Meer glättet sich. Der Grauschleier, der in der Luft liegt, hebt sich, und das karibische Eiland schält sich kontrastreicher als zuvor heraus: dunkelblaues Meer, hellblaue Lagunen, tiefgrüne Wälder, braungelber Sand, rote Blüten. Kokosnusspalmen bis ans Meer. Robinson lässt grüßen, und Freitag lebt immer noch hier .

Seit 1889 sind die beiden 34 km voneinander entfernt liegenden Karibikinseln Trinidad und Tobago Verwaltungseinheit. Damals eine Sparmaßnahme der britischen Krone, heute klagen die „tobagians“ immer noch über die Ignoranz und Dominanz der „trinidadians“. 1962 wurden die beiden Inseln nach jahrhundertelanger Kolonialgeschichte unter wechselnder Flagge – Spanier, Franzosen, Briten – ein unabhängiger Staat.

„Trinidad is nice, Tobago is paradise“, sagen die Einheimischen. Tobago, das ist eine karibische Kitschpostkarte. Trinidad, das sind schöne Strände, und irgendwo bleibt der Blick dann doch an einem verrosteten Kahn hängen, und auf der tiefblauen karibischen See sammelt sich ein Ölfilm. Tobago bietet Sonne, Sand, Meer und Ruhe, exotische Pflanzen, tropischen Regenwald. Eine Dschungel-Tour ist hier so gefährlich wie ein Spaziergang im Zoo: keine giftigen Schlangen, keine wilden Tiere, dafür über 450 verschiedener Vogelarten wie der laut singende Chachalaca oder der Scharlachibis.

All dies bietet Trinidad auch. Und mehr: beispielsweise giftige Schlangen wie die Fer-de-lance oder die Boa Constrictor, neben Regenwald auch Savanne und Sümpfe, wo sich Kaimane und Seekühe tummeln. Es ist landschaftlich wilder, größer, industrialisierter, städtischer als Tobago. Dem touristischen Bedürfnis nach süßer Regression, nach Erholung, Sich-fallen-Lassen entspricht es nur bedingt.

Vor Trinidads Hauptstadt Port of Spain wird gewarnt. Soziale Gegensätze, Drogenumschlagplatz und Kriminalität kleben am Image der kleinen, schäbigen Hafenstadt. Trinidad, das ist ein Stück ökonomische Unabhängigkeit und Eigenständigkeit durch die Ölindustrie. Eine Einnahmequelle, die keine andere karibische Insel aufweist. Mit dem Aufbau einer verarbeitenden Industrie versucht der Kleinstaat die Länder der karibischen Wirtschaftsgemeinschaft Caricom (die englischsprachigen Inseln Guyana, Surinam und Belize) mit Möbeln, Bier, Textilien zu beliefern. Tourismus ist die Industrie Tobagos und aller anderen karibischen Inseln, Trinidad steigt erst allmählich in dieses Zusatzgeschäft ein. Westlich von Port of Spain in Chaguaramas hat sich ein großer Yachthafen entwickelt, ein Wirtschaftszweig mit Werften und Zulieferbetrieben. Da Trinidad jenseits des Hurrican-Gürtels liegt, legen die Yachten hier zur Hurrican-Saison von Sommer bis Ende Herbst an. Trinidad, das sind auch verstopfte Straßen im weiten Speckgürtel um Port of Spain. Trinidad, das ist wie Tobago eine Hochburg der illegitimen Kinder, nur dass hier die Geburtenrate inzwischen auf 1,7 Kinder pro Frau zurückgegangen ist. Trinidad, das heißt auch 80 Todeskandidaten, die auf ihre Hinrichtung warten, bei 1,3 Millionen Einwohnern. Im Sommer wurden fünf Menschen wegen Raub und Mord hingerichtet, der Inselstaat aus diesem Grund aus der Interamerikanischen Menschenrechtskommission ausgeschlossen. Trinidad, das ist ein sprühender Karneval voller Kreativität, das Stammland der Steelbands. Aber vor allem ist Trinidad ein ethnischer Schmelztiegel: Schwarze (39,5 Prozent), Inder (40,3 Prozent), Gemischte 18 Prozent, Europäer (6 Prozent), Chinesen, Araber (1 Prozent). Und Tobago ist Trinidads afrikanisches Hinterland (90 Prozent Schwarze): dörflich, überschaubar, umrahmt von Traumstränden wie Englishmen Bay oder Pigeon Point.

Open-Air-Disco in Buccoo auf Tobago. Das Fischerdorf hat es dank dem vorgelagerten Korallenriff zu bescheidener touristischer Bedeutung gebracht. Das Riff ist inzwischen wegen Übernutzung teilweise gesperrt, und Buccoo sieht immer noch aus wie vor zwanzig Jahren: eine willkürliche Ansammlung von Häusern mit größtenteils ungeteerten Straßen. Einzig der Nobelitaliener am Strand bringt mit seiner Auswahl an italienischen Weinen Glanz zwischen bescheidene Hütten.

Sunday Scool nennen die Leute auf Tobago den allsonntäglichen Dorf-Event. Ausgehfein treffen sich hier Männer im besten T-Shirt, Frauen in hautengen Trikots, junge und alte Paare und einige Urlauber. Ein Dorf unter Beschallung. Bis in die frühen Morgenstunden hämmern Funk, Calypso, Soul aus den Boxen. Am Strand spielt eine Steelband. Sie wirkt nicht nur wie deutsche Blasmusik, sie spielt auch so. Vor allem ältere Touristen erfreuen sich am Wienerwalzer der Stahltrommeln.

Rund um die Open-Air-Disco ist die Stimmung aufgeladen, die Luft alkohol- und marijuanageschwängert. Fleischmarkt und Fleischbeschau. Schwarze Männer fordern mit Vorliebe weiße Touristinnen – mit oder ohne weiße, männliche Begleitung – auf. Sie versprechen leichte Beute, großes Jägerglück. Der Run auf Touristinnen ist eine lukrative Freizeitbeschäftigung, die bei der hohen Arbeitslosigkeit auf der Insel schnell zum „Business“ wird. Der Tanz ist eng, animierend. Das Wayning, der Schwung aus und in den Hüften, so recht geeignet, das Klischee vom animalischen Schwarzen zu pflegen. Wie überall in der Karibik floriert das Spiel mit der Urlaubsliebe: „Wenn ich bei uns ausgehe, werde ich nicht angeschaut“, erzählt eine Beamtin aus Dresden. „Hier will jeder mit mir schlafen. Ich genieße es.“ Kein Wunder, dass man die in Details variierende Geschichte von der Schweizerin oder Schwedin oder Deutschen, Britta oder Susanna oder Gabi, überall hört: Sie kam, war heroinabhängig, hatte Aids, trieb es innerhalb von sechs Tagen mit 16 Männern und steckte alle an. Eine Legende, die die Angst der Männer fasst und die Realität einer hohen Aidsrate auf Trinidad und Tobago.

Auch der Deutsche Harald Braun erzählt diese Geschichte. Er lebt seit acht Jahren auf Tobago, fünf Jahre davon als wohlhabender Dauertourist. Inzwischen führt der gelernte Koch das gut gehende Restaurant „Blue House“ bei Buccoo: „Sonst wirst du ja verrückt hier. Denn ganzen Tag Strand oder was?“ Er kann sich nicht mehr vorstellen, in Deutschland zu leben. Aber auch seine Wahlheimat – er ist mit einer Einheimischen verheiratet – beschreibt er als „schizophrenes Paradies“. Er erzählt von Koks, das hier nur 8.000 Mark das Kilo kostet, von den Männern, die zig Freundinnen haben, und den unehelichen Kindern, die bei den Frauen bleiben, von der Gewalt in der Familie, von echten Rastas, die sich gleich verweigern, von starker Religiosität und wundersamen Heilmitteln, von Baptistenpriestern und weisen Frauen, von der Schlichtheit und der Freundlichkeit, von der Wärme und der fehlenden Loyalität. Und davon, dass er immer der Whitie hier bleiben wird. Solche gibt es inzwischen mehrere. Sie leben mit Vorliebe im Norden der Trauminsel bei Castara, Charlotteville oder Speyside. Und sie haben mit Misstrauen, kleineren Enteignungsdelikten und den Behörden zu kämpfen.

Edward Hernandez, Kurator im Tobago Museum, weiß, dass es viele Probleme auf Trinidad und Tobago gibt: soziale und ökonomische, auch politische zwischen den beiden Inseln. Doch in einem ist sich der gebildete Mann ganz sicher: Seit der Unabhängigkeit von den Briten sind Trinidad und Tobago eine multikulturelle Gesellschaft. Rassenprobleme gibt es nicht. Edward Hernandez betreibt das kleine Museum mit großer Leidenschaft. Das Museum liegt oberhalb der Inselhauptstadt Scarbourough, direkt neben Fort King Georg mit Blick über die Küste. Es ist kein großartiges historisches Schatzkästchen, eher ein mit großer Sorgfalt zusammengestelltes Sammelsurium: Schmuck, Waffen und Tongefäße der auf den Inseln längst ausgerotteten Kariben, Handwerkszeug und Foltermittel aus der Sklavenzeit, ein Fußboden-Plocker aus der spätkolonialen Epoche, Holzschnitzereien aus Afrika, Versteinerungen aus aller Welt und die Geschichte von Sklaverei, Kolonialismus und Plantagenwirtschaft. Mit seiner historischen Lückenhaftigkeit, den mangelnden historischen Dokumenten ist das Museum Spiegel des karibischen Geschichtsverhältnisses. Zerstückelt, rudimentär, nur in Ansätzen vorhanden: Sklaven haben keine Wurzeln.

1960, als ein Hurrikan die Kakao-, Zucker-, Tabak-, und Kokosnussplantagen auf Tobago völlig zerstörte, war es endgültig aus mit der Plantagenwirtschaft. Tobago musste sich neu orientieren und tut es bis heute. „Der Tourismus ist eine Perspektive“, weiß Hernandez. „Aber er birgt auch Gefahren, wenn wir uns von ausländischen Geldgebern, von Großstrukturen abhängig machen.“ Er plädiert für einen eigenständigen Tourismus auf Tobago.

Für den spricht sich jeder der irgendwie Verantwortlichen auf Trinidad und Tobago aus. Nachhaltiger Tourismus ist in aller Munde. Man grenzt sich ab gegen All-inclusive-Visionen wie etwa in der Dominikanischen Republik oder auf Kuba. Man will auf keinen Fall eine Billig- und Massendestination werden. Vielmehr setzt man auf Qualitäts- und Luxustourismus, auf Golfurlauber, aber auch auf Tauchen, Bird Watching, Regenwald-Touren. Wo die vielen Luxustouristen, die weltweit gesucht werden, eigentlich alle herkommen, weiß Raymond M. Francis, Generaldirektor des Mount Irvin Bay Hotel: „In Deutschland gibt es dafür eine große Klientel.“ Sein Optimismus scheint nicht von ungefähr zu kommen: Auf dem schön gelegenen Golfplatz mit Blick auf die Irvin Bay tummeln sich in der Mehrzahl golfgeeichte und -gedresste Deutsche unter Kokospalmen. Die Gefahr, dass ihnen dabei eine Kokosnuss auf den Kopf fällt, ist gering: „Kokosnüsse haben nämlich Augen“, meint „Tasche“, der gealterte schwarze Golfboy, mit dem Kennzeichen gelbgraue Condor-Tasche.

Ob es TIDCO (Tourisme and Industrial Developement Company of Trinidad und Tobago) tatsächlich ernst ist mit dem Ökotourismus, bezweifelt Stephan Broadbridge: „Ich bin mir nicht sicher, ob sie wissen, wovon sie reden.“ Er organisiert seit sechs Jahren Exkursionen auf Trinidad. Der Sohn aus gutbürgerlichem, weißem Elternhaus – die Mutter Kunstprofessorin, der Vater renommierter Architekt – hat in London Wirtschaft studiert und kam dann nach Trinidad zurück. Er ist gebildet, weltoffen, viel gereist und weiß, was diskutiert wird und im Trend liegt. Und vor allem ist er selbst ein Abenteurer, der die abgelegenste Rasta-Hütte, die verborgensten Plätze der Kapuziner- und Red Howler Affen kennt. Selbst das markdurchdringende Gebrüll der Red Howler kann er bestens imitieren. Eine Tour mit Stephan bleibt haften. Er fährt seine Kunden in den Norden Trinidads mit seinem Regenwald, Bächen und Wasserfällen, an einsame Strände, wo keine Straße weit und breit hinführt, oder zur Paddeltour in die Nariva Sümpfe mit Diner bei den Frauen vor Ort. Stephan ist ein kompetenter Reisebegleiter, von der natürlichen und kulturellen Vielfalt des eigenen Landes fasziniert. Deshalb will er in Zukunft mehr über Hinduismus und Islam lernen. „Rassismus oder Feindlichkeiten zwischen den Kulturen gibt es nicht“, sagt Stephan, „man versteht sich, ist vielleicht ein bisschen misstrauisch.“ Nur zu Zeiten des Wahlkampfes versuche die indische dominierte „United National Congress“ (UNC), ihre Leute gegen die schwarz dominierte Peoples National Movement (PNM) auszuspielen und umgekehrt. „Das ist politischer Lobbyismus“, meint Stephan. Das akzeptierte Nebeneinander der Religionen und Kulturen zeigt der Jahreskalender öffentlicher Feiertage. Er steht auch für die junge Geschichte Trinidads: New Years Day, Spiritual Baptist Liberation Shouter Day, Good Friday, Easter Monday, Corpus Christi, Indian Arrival Day, Labour Day, Emancipation Day, Independance Day, Chrismas Day, Boxing Day, Eid el-Fitr (Ramadan-Ende), Divali (indisches Lichterfest).

Im Alltag teilen sich die unterschiedlichen Kulturen sogar ihre Heiligtümer. Ein armseliges Gotteshaus in den Nariva-Sümpfen, wo die Bewohner ohne Strom und fließend Wasser leben, trägt Kreuz, Halbmond und ein Hindusymbol. Es wird von allen drei Religionen benutzt. Eine rationalisierte Form von Religionsausübung in einer Region der absoluten Armut, wo Graugänse als Entwicklungshilfe eingeführt wurden. Armut ist auf der Insel der Öl-Dollars unerbittlich. Arme gibt es unter Schwarzen, Indern und den Anderen gleichermaßen. „Wir haben keine Wurzeln, keine Geschichte. Ich weiß nicht, wo mein indischer Großvater, meine chinesische Großmutter wirklich herkommen“, meint Gerard Ramsawak, der Manager von Pax Guesthouse. „Wenn mir einer erzählt, er fährt nach Afrika zu seinen Wurzeln, kann ich nur lachen. Er hat mit Afrika nichts mehr zu tun. Er wird sich wundern. Trinidad ist was ganz Eigenes.“

Wie auch das Pax Guesthouse. Teil des katholischen Klosters Mount Sankt Benedikt, liegt das Pax Guesthouse hoch oben mit Blick über die Ebene Trinidads, eingebettet in die tiefgrünen Berge, Ausläufer der Anden, die sich gen Norden ziehen. Gerard ist Vogelkenner. Vierzehn verschiedene Kolibriarten hat er um das Guesthouse angesiedelt. Das Guesthouse hat die Kargheit einer Jugendherberge und den Charme bürgerlich-kolonialer Teegemütlichkeit: alte Möbel in rauchfreien Räumen, eine Terrasse mitten im tropischen Grün, ein strenges Essens-Reglement, klassische Musik zum Diner mit Callaloo, der kreolischen Suppe, und Kochbananen, seriöse Preise. Frischvermählte Hochzeitspaare verbringen hier einen kurzen Honeymoon, die alte Dame aus England, in Trinidad geboren, kommt jedes Jahr hierher, und die allein stehende Patrice erholt sich von Port of Spain und ihrer Familie. Ein Hort der Ruhe, 20 km von Port of Spain enfernt, bei Tunapuna gelegen. Vogelgezwitscher weckt den Gast am Morgen, am Abend läuten die Glocken des Klosters hektisch zur Abendmesse, vom Tal dringen die Predigten der Baptistenpriester und die dumpfen Knalle von explodierenden Bambusstäben noch oben. In die hohlen Bambusstangen werden feuchte Öllappen gesteckt und angezündet: Buuummmmmm! Abends ist Partytime auf Trinidad.

Die Party aller Parties ist Karneval. Die Vorbereitung läuft gerade auf Hochtouren. In den Lagerschuppen Port of Spains proben Steelbands, in den Mas Camps, wo die Köstüme, Themen und Motive für Karneval entworfen werden, wird hektisch gearbeitet. „Ohne Karneval hätten wir garantiert noch mehr Kriminalität“ , meint Zarna Herrera, Pressefrau und Verkaufsmanagerin des Harts LTD Mas Camps. In klimatisierten Räumen sitzen dort Erwachsene und nähen Perlen an Kostüme. Aus dem Kasettenrecorder dröhnt Singin Sandra mit „Voices from de Ghetto“, der Calypso-Song des Jahres 99. Mas Camps (mas kommt von masquerade) sind nationale Bastelkurse. 2.000 Kostüme werden für eine Band, eine thematische Zusammenrottung im Karnevalszug, genäht. Die meisten Kostüme (Preis. ca. 800 Mark) sind lange im Voraus verkauft. Kostüme knallbunt wie die Vögel der Insel, schrill, vielfältig, schräg, aufregend. Ein Feuerwerk an Fantasie. Von Karnevalsmontag (Jour ouvert) bis Karnevalsdienstag (Mardi Gras) herrschen Flitter, Tand und Farbe, Calypso und Soca in den Straßen Port of Spains. Eine Party der Superlative. „Karneval is the biggest Show on Earth“ , sagt man hier. Mindestens.

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