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Reaktionen. Und der beste Jelzin-Witz
Die Reaktionen der Kollegen auf den Wechsel Jelzin/Putin
Jiang Zemin, chinesischer Staats- und Parteichef, dankte Jelzin für seinen „historischen Beitrag“ zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen. Freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit Putin.
Bill Clinton, US-Präsidenttelefonierte am Samstag zehn Minuten mit Putin und versuchte dabei, seine abweichende Meinung in der Tschetschenien-Frage zu „bekräftigen“.
Gerhard Schröder, Bundeskanzler, sagte offiziell: „Präsident Jelzin hat Russland aus seiner sowjetischen Vergangenheit herausgeführt und die Entwicklung des Landes auf dem Weg zu Demokratie und Marktwirtschaft entscheidend geprägt. Der Bundeskanzler hofft, dass es Interimspräsident Putin gelingt, den politischen und wirtschaftlichen Reformprozess des Landes voranzutreiben. Er erwartet auch, dass der Krieg in Tschetschenien und die Leiden der betroffenen Menschen nun ein rasches Ende finden.“
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Der schönste Jelzin-Witz:
International wurden über Jelzins Wodka-inspirierte Taten Charts geführt. Immer noch top ist sein Beschluß Igor Iwanow betreffend: „Dieser Mann muß Außenminister werden!“ Es ging nicht. Iwanow war es schon.
In Rußland bleibt er weniger als Witzfigur in Erinnerung. Es gab sowieso im Gegensatz zu Witze-Spitzenreiter Breschnew und auch Gorbatschow sehr viel weniger Jelzin-Witze. Der Grund: die relative Öffnung der Gesellschaft.
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