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Betr.: Joschka Fischer

Josef („Joschka“) Fischer ist jetzt Hausbesitzer in Berlin. Gestern konnte der grüne Außenminister samt 2.000 Mitarbeitern von Bundesbauminister Klimmt den Schlüssel für das fertig gestellte Außenamt am Werderschen Markt entgegennehmen. Die Sanierung des alten Nazi-Reichsbankgebäudes aus den 30er-Jahren, in dem später das ZK der SED residierte, sowie der anschließende Neubau kosteten über eine halbe Milliarde Mark. Der Minister freute sich über das neue Domizil, war allerdings sauer, dass er „nicht im modernen Neubau sitzen darf“, sondern im Altbau bleiben muss. Pech für Joschka. Allzu lange grämte er sich aber nicht. Noch am Abend flog Fischer nach Moskau weiter. Foto: Rolf Schulten

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