: SPD will unverzüglich Medienbeauftragten
Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus drängt auf die unverzügliche Einsetzung eines Medienbeauftragten und die Gründung einer gemeinsamen Medienagentur von Berlin und Brandenburg. Fraktionschef Klaus Wowereit forderte den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) gestern auf, umgehend die notwendige Abstimmung mit Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) herbeizuführen. Da es in beiden Ländern Interesse an der Bündelung der Medienkompetenz gebe, könnten schnell Entscheidungen getroffen werden, sagte Wowereit. Als Medienbeauftragter soll nach Darstellung des Fraktionschefs ein unabhängiger Experte berufen werden, der dem Regierenden Bürgermeister direkt untersteht. Zu dessen ersten Aufgaben gehöre die Gründung der Medienagentur, die in der Region die Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen der Branche schaffen solle. ADN
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen