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Sozialsenatorin will Innensenator stützen

Bremen (taz) – Sozialsenatorin Hilde Adolf ist bereit, Stellen im Bremer Ausländeramt mitzufinanzieren. Voraussetzung wäre allerdings, dass sich dies nachweislich lohne. Hintergrund der Ankündigung sind Angaben der Innenbehörde, wonach zahlreiche kurdische Familien in Bremen als Asylbewerber aus dem Libanon leben, nach Recherchen der Innenbehörde aber aus der Türkei stammen sollen. Die Fälle seien der Sozialbehörde namentlich noch nicht bekannt, hieß es gestern in der Sozialbehörde. Unterdessen mehren sich Stimmen in Bremen, die Zweifel am „spektakulären Aufklärungserfolg“ der Innenbehörde anmelden. Die hatte von 500 Fällen von Asylmissbrauch gesprochen.

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