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„Aurora“ TBT-frei

■ Kreuzfahrtschiff kreuzt mit Rumpf-Anstrich auf Kupferbasis künftig durch die Welt-Meere

Papenburg – Das jüngste Kreuzfahrtschiff der Papenburger Meyer-Werft, die „Aurora“, wird frei von dem Umweltgift Tributylzinn (TBT) durch die Meere fahren. Wie ein Sprecher der Werft gestern mitteilte, wurde für die „Aurora“ ein Unterwasser-Schutzanstrich mit Farben auf Kupferbasis verwendet.

Die „Aurora“ lag gestern im niederländischen Eemshaven. Dort wird nach den Angaben der Werft die Innenausstattung vervollständigt. Dazu zählen unter anderem Mobiliar, Teppichböden und Kunstgegenstände. Abgeliefert werden soll das Luxus-Schiff Mitte April.

Absolviert hat der 76.000-Tonen-Neubau seit der Überführung von Papenburg nach Eemshaven am 19. Februar zwei Erprobungsfahrten in der Nordsee. Sie verliefen nach den Werftangaben ohne Probleme. Eine Inspektion des Unterwasserschiffs im Dock der Hamburger Werft Blohm & Voß habe keine Mängel ergeben.

Auftraggeberin der „Aurora“ ist die britische Reederei P&O. Sie will die jüngste Einheit ihrer Kreuzfahrtflotte am 1. Mai mit annähernd 1.900 Passagieren an Bord in See gehen lassen. Ziel ist das Mittelmeer. dpa

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