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Fehlstart für ThyssenKrupp

DÜSSELDORF ap ■ Die Konjunkturschwäche in zahlreichen Ländern Europas und Asiens hat dem ThyssenKrupp-Konzern in seinem ersten Geschäftsjahr nach der Fusion einen deutlichen Ergebniseinbruch beschert. Im Geschäftsjahr 1998/999 sank das Ergebnis vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter auf 1,2 Milliarden Mark. Das letzte Geschäftsjahr als selbstständiges Unternehmen hatte die Thyssen AG mit einem Vor-Steuer-Ergebnis von gut 2,3 Milliarden Mark abgeschlossen. Krupp erwirtschaftete weitere 720 Millionen Mark. Auch im Gewinn spiegelte sich die schwierige Konjunktur. Der neu geformte Stahl- und Maschinenbauriese erwirtschaftete im ersten Jahr einen Überschuss von 522 Millionen Mark. Der letzte Thyssen-Jahresüberschuss hatte 2,2 Milliarden Mark betragen. Bei Krupp lag er bei 433 Millionen Mark. Die zweite Jahreshälfte sei allerdings erheblich besser verlaufen, hieß es. Die Zahl der Mitarbeiter stieg weltweit leicht auf 184.770.

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