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Hohes Geschenk

Ein indianischer Totempfahl wird künftig die Spaziergänger auf dem Elbwanderweg grüßen. Hinter der Green-peace-Zentrale am Fischmarkt wurde das Geschenk zweier Häuptlinge der Nu-xalk-IndianerInnen aus der kanadischen Provinz British Columbia gestern aufgerichtet. Hintergrund ist eine „Totem-Tour“, die zwei Stammesmitglieder im Sommer 1999 gemeinsam mit Green-peace-Mitarbeitern unternommen hatten. In 15 deutschen Städten machten sie dabei auf die Bedrohung des Regenwaldes an der Westküste Kanadas aufmerksam. Während dieser Reise schnitzten sie den sechs Meter hohen und eine Tonne schweren Pfahl aus einer 600 Jahre alten kanadischen Rot-Zeder. Die Nuxalk-Indianer kämpfen zusammen mit Greenpeace für ein Schutzabkommen für die letzten unberührten Täler Kanadas. Totempfähle stehen bei den Nuxalk für die Geschichte des Stammes und symbolisieren die Verbundenheit mit der Erde. wos/Foto: H. Scholz

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